Eine Studie des Bildungsforschers Sebastian Suggate von der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit Forschern von der Universität von Otago (Neuseeland) vergleicht beispielsweise die Lesefähigkeiten von Kindern staatlicher Schulen mit denen von Waldorfschülern. Die Forscher begleiteten 370 neuseeländische Schüler durch mehrere Jahre und führten regelmäßig Tests durch. Dabei zeigte sich: Die Waldorfschüler, die erst mit sieben Jahren lesen lernen, holen den Vorsprung der Schüler an Staatsschulen, die schon mit fünf Jahren beginnen, auf und mit elf Jahren lesen sie sogar besser. Die Forscher führen dies auf die Elternhäuser der Waldorfschüler zurück, aber auch auf die Methoden der Waldorfpädagogik.
Link: www.sciencedirect.com
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